documenta-Stadt Kassel
Schlösser, Parks und Urwälder
Kassel ist bekannt durch die documenta, der weltweit bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Alle fünf Jahre findet die Ausstellung statt.
Reisen Sie in familiärer Atmosphäre und lernen Sie auf dieser spannenden Entdeckungsreise Schauplätze der Natur- und Kulturgeschichte Nordhessens kennen. Der komfortable Minibus bietet auf den Tagesausflügen in die nähere und weitere Umgebung von Kassel eine hohe Flexibilität.
- 5 Tage Entdecker-Studienreise
- Streifzüge durch die Geschichte mit Heidi Rüppel und Jürgen Apel
- Aufenthaltsreise mit Tagesausflügen im komfortablen Minibus
- Ein kleines Team entdeckungsfreudiger Menschen begibt sich auf Spurensuche!
- Kleine Gruppe – maximal 7 Reisegäste
Termin auf Wunsch
Reiseverlauf: (Änderungen vorbehalten)
1. Tag: Kassel (A).
Individuelle Anreise, Ankunft 13 Uhr. Gepäcktransfer zum Hotel. Das Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe liegt mitten in Europas größten und zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten Bergpark Wilhelmshöhe mit seinen zahlreichen Baudenkmälern und den Wasserkünsten. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Schloss Wilhelmshöhe (200 m entfernt). Weit reicht der Blick über Kassel hinüber zum Kaufunger Wald.
Am Nachmittag Spaziergang von Kassels Kulturbahnhof aus über die Treppenstraße, Deutschlands ersten Fußgängerzone, hinunter zum Orangerieschloss in der Karlsaue und zum Marmorbad. Von dort aus Fahrt hinauf zum Herkules, dem Wahrzeichen der Stadt Kassel. Die 8,30 m hohe kupferne Statue ist begehbar.
4 Übernachtungen: Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe****.
Bildergalerie Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe >>
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2. Tag: Schloss Wilhelmshöhe und Wasserkünste (F/A).
Vormittags Besichtigung von Schloss Wilhelmshöhe mit der weltberühmten Gemäldegalerie Alte Meister und des Weißensteinflügels. Im Schloss Wilhelmshöhe residierte Napoleons jüngster Bruder Jérôme, der in Kassel 23-jährig zum König ernannt wurde. Schloss Wilhelmshöhe wurde damals „Napoleonshöhe“ genannt. Mittagspause.
Um 14.30 Uhr Beginn der Wasserspiele im Bergpark, die heute noch genauso funktionieren wie zu Zeiten der Landgrafen und Kurfürsten vor 300 Jahren. Auf einer Länge von 2 km fließt das Wasser dem natürlichen Gefälle folgend vom Herkules aus über Kaskaden zum Steinhöfer Wasserfall, zum Wasserfall an der Teufelsbrücke, zum Aquädukt, einer künstlich erbauten Ruine, die einer verfallenen römischen Wasserleitung nachempfunden ist, und weiter zum Fontänenteich vor dem Schloss. Hier enden die Wasserspiele mit einer 52 m hohen Wasserfontäne.
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3. Tag: Ausflug zum Dörnberg und in den Reinhardswald (F/A).
Das Dörnbergmassiv ist ein Muschelkalkhöhenzug mit Magerrasenflächen und Wacholderdriften und zahlreichen kleinen Kuppen aus Basalt und Basalttuff wie den Helfensteinen (alter Keltensitz). Kurzer Spaziergang dorthin. Mittagspause
Weiterfahrt in den Reinhardswald zum Dornröschenschloss Sababurg und Urwald mit seinen über 400-jährigen Buchen und 200 bis 600 Jahre alten Eichen. Der Wald ist aus einem mittelalterlichen Hutewald hervorgegangen. Die skurril aussehenden Bäume ziehen Naturfotografen aus der ganzen Welt an. Rundgang durch den Wald, der seit gut 100 Jahren weitestgehend sich selbst überlassen ist (Rundweg: ca. 1,8 km).
Rückfahrt nach Kassel.
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4. Tag: Ausflug an den Edersee (F/A).
Die Fahrt führt am Korbacher Eisenberg vorbei, Deutschlands reichster Goldlagerstätte.
Kurzer Stopp am Naturdenkmal Korbacher Spalte, die zweitälteste fossilführende Spalte der Welt (Massengrab urzeitlicher Reptilien).
Gegen Mittag Ankunft an der Kahlen Haardt mit ihrem alten Knorreichenwald. Das Alter der kleinwüchsigen Traubeneichen beträgt zum Teil über 500 Jahre. Spaziergang auf dem gut ausgebauten und bequem zu gehenden Knorreichenstieg durch den uralten Eichen-Trockenwald zum Aussichtspunkt Schöne Aussicht.
Hier haben Sie einen herrlichen Blick auf den Edersee und die alten Buchenwälder auf den umliegenden Ederhöhen, die mit den Buchenwäldern in den Karpaten und im Nationalpark Hainich auf der Welterbeliste der UNESCO stehen. Anschließend fahren Sie zur Staumauer des Edersees. Im Spätsommer, wenn der See etwas abgelassen wird, kann man untergegangene Siedlungsreste sehen. Abstecher zum Schloss Waldeck. Rückfahrt nach Kassel.
5. Tag: Schloss Wilhelmsthal (F).
Genießen Sie ein letztes Mal den herrlichen Bergpark mit seinem alten Baumbestand vor Ihrer Haustür. Danach fahren Sie nach Kassel-Calden und besichtigen Schloss Wilhelmsthal, eine der elegantesten Rokoko-Anlagen Deutschlands. Auf der nahegelegenen Staatsdomäne Frankenhausen, ein Demonstrationsbetrieb für ökologischen Landbau der Universität Kassel, gibt es einen Hofladen mit Freisitz. Hier besteht die Möglichkeit, einen Kaffee zu trinken. Dann heißt es Abschied nehmen. Ab 14 Uhr Transfer zum Bahnhof. Individuelle Rückreise.
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- Transfers und Ausflüge im komfortablen Kleinbus lt. Reiseprogramm
- Eintrittsgelder und Führungen lt. Reiseprogramm
- 4 Übernachtungen in Zimmern mit Bad oder Dusche/WC
- Mahlzeiten lt. Reiseprogramm
- Informationsmaterial
Teilnehmer
min. 4 Personen.
Reiseleitung
Dipl. Geographin Heidi Rüppel und Dipl. Geograph Jürgen Apel (Natur- und Kulturgeschichte, Geographie)
Reise ab/bis
- Sie wohnen im renommierten Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe. Es liegt mitten in Europas größten und zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten Bergpark Wilhelmshöhe mit seinen zahlreichen Baudenkmälern und den Wasserkünsten, nur 200 Meter entfernt steht Schloss Wilhelmshöhe. Weit reicht der Blick über Kassel bis hinüber zum Kaufunger Wald.
- An- und Rückreise mit PKW: Hotelparkplatz gegen Gebühr
Termine auf Wunsch
Preise pro Person:
DZ:
EZ:
Abkürzungen
A = Abendessen, F = Frühstück, DZ = Doppelzimmer, EZ = Einzelzimmer.
Ihre Fragen bezüglich Sondergruppenreisen richten Sie bitte an:
geokulturzeit E.Mail. kontakt@geokulturzeit.de Fon. 05542.4834